Kunst am Bau mehr als nur bloße Dekoration

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„Die Früchte dessen was wir tun“

Es ist noch kein Jahr vergangen, seit die Grundschule „Kirschblütenschule“ im Stadtteil Mülheim feierlich eröffnet wurde. Seither steht den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium ein modernes zweigeschossiges, barrierefreies Gebäude zur Verfügung. Dass an der Stelle des alten Schulgebäudes aus dem Jahre 1932 ein ganz besonderes Bauwerk entstanden ist, daran bestehen keinerlei Zweifel.

Besonders beeindruckend ist das Kunstwerk, welches das neue Gebäude ziert. Es stellt einen Bezug zum Schulnamen her und zeigt den Prozess „vom Baum, zur Blüte, zur Frucht“ auf. Im Eingangsbereich befindet sich eine abstrakte Deckengestaltung, die das schützende Blätterwerk des „Baumes“ darstellt und Schüler, Lehrer sowie Besucher beim Betreten des Schulgeländes begrüßen soll. Die „Blüten“ wurden an der Glasfassade durch runde Flächen aus transparenter Folie angebracht und zeigen das Wort „Willkommen“ in verschiedenen Sprachen. Vor dem Eingang befinden sich fünf runde Sichtbetonkugeln, welche die „Früchte“ abbilden und zum Sitzen oder Spielen einladen. In den Kugeln sind die Worte „Freude“, „miteinander“, „faustlos“, „Freunde“ und „Respekt“ eingelassen und zeigen, was die Kinder ausmacht und welche Werte sie aus ihrer Schulzeit mitnehmen können.

Die Idee dieser Arbeit stammt von Gabriele Bruckmann aus Trier, die sich im Rahmen des „Kunst am Bau“-Wettbewerbs für öffentlich geförderte Hochbauten gegen ihre Mitbewerber durchsetzen konnte. Stadtbürgermeister Uli Klöckner sieht in diesem Werk mehr als nur eine bloße Dekoration für die neue Grundschule: „Die Arbeit wertet den Neubau optisch auf und regt darüber hinaus zum Nachdenken an.“

Neben der „Kunst am Bau“ schmückt nun auch das neue Schullogo die Gebäudefassade. Der Entwurf hierzu stammt von Sabine Sirrenberg, deren Sohn selbst Schüler an der Kirschblütenschule ist.

Pressemitteilung der Stadt Mülheim-Kärlich

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